Die Küche der Werkstatt Vilsbiburg produziert täglich zwischen 380 und bis zu 450 Essen, mit denen einerseits Einrichtungen der Lebenshilfe Landshut in Altdorf, Dingolfing und Landau beliefert werden, anderseits auch externe Kunden wie die Realschule und das Gymnasium in Vilsbiburg sowie diverse Firmen. Gruppenleiter Thomas Mielke ist es dabei ein großes Anliegen, dass die Mitarbeiter neben einer sinnvollen Beschäftigung, die ihnen Spaß macht, auch gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Werkstatt erleben, um den Zusammenhalt im Team zu stärken sowie Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Mit Hilfe von Spendengeldern sind besondere Aktionen wie Ausflüge in den Bayernpark und Kinobesuche umsetzbar. Hans-Peter Summer, Vorsitzender der Lebenshilfe Landshut, Uwe Heilmann, Geschäftsführer der Landshuter Werkstätten GmbH, Martin Huber, Zweigstelleleiter der Werkstatt Vilsbiburg und Gruppenleiter Thomas Mielke mit den langjährigen Mitarbeiterinnen Ingrid Bauer, Elfriede Baumgartner und Christina Zahlfleisch (Werkstattratsvorsitzende) bedankten sich herzlich bei Manfred Wimmer und seinem Architekturbüro für die wertvolle Zuwendung.
Seit bereits über 40 Jahren treten die Mitglieder des Sozialen Familienwerks Simbach e.V. dafür ein, bedürftigen und notleidenden Menschen schnell und unbürokratischen zu helfen. Darüber hinaus werden verschiedene soziale Einrichtungen unterstützt, die sich um das Wohl und die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen kümmern. Um zahlreiche Spenden zu generieren, organisiert der Verein beispielsweise einen traditionellen Ostereierverkauf, eine Lostombola beim Maimarkt und einen Stollenverkauf beim Weihnachtsmarkt. Zu den regelmäßig Begünstigten gehört seit Bestehen des Familienwerks der Betrieb Landau der Landshuter Werkstätten GmbH. Die Einrichtung verfügt über 120 Arbeitsplätze für Menschen mit geistiger Behinderung in den Bereichen Montage und Metall. Personen, die aufgrund ihrer Beeinträchtigung auf dem Allgemeinen Arbeitsmarkt nicht beschäftigt werden können, erhalten eine auf ihre Fähigkeiten und Neigungen zugeschnittene Aufgabe und somit Teilhabe am Arbeitsleben. Die Mitarbeiter mit Behinderung werden durch das Fachpersonal der Landshuter Werkstätten GmbH unterstützt, begleitet und gefördert. In diesem Jahr übergab das Familienwerk Simbach der Werkstatt Landau eine Zuwendung in Höhe von 1000 Euro. Die großzügige Spende wird in Aktionen, Ausflüge oder Anschaffungen für die Werkstattmitarbeiter fließen und kommt somit den Betreuten in vollem Umfang zugute. Hans-Peter Summer, Vorsitzender der Lebenshilfe Landshut, Uwe Heilmann, Geschäftsführer der Landshuter Werkstätten GmbH und Armin Schuder, Zweigstellenleiter der Werkstatt Landau bedankten sich herzlich bei den Vertretern des Familienwerks Simbach Aloisia Aigner und Georg Straubinger für die wertvolle Zuwendung und langjährige Verbundenheit.
Kürzlich überreichten Gertraud Staffler und Claudia Karl vom KDFB Marklkofen nun an der Bajuwarenstraße in Dingolfing 250 Euro an die Beschäftigten der Landshuter Werkstätten. Stellvertretend nahmen die Werkstattrats-Vorsitzenden Helmut Jäkel und Florian Lorenz das Geld entgegen. Mit dabei waren auch Armin Schuder, Leiter der Betriebe Dingolfing und Landau der Landshuter Werkstätten GmbH, sowie Uwe Heilmann, Bereichsleiter Werkstätten in der Lebenshilfe Landshut. Die Tochtergesellschaft der Lebenshilfe Landshut betreibt neben dem Betrieb unter anderem in Dingolfing acht weitere Werkstätten mit insgesamt 899 Plätzen aber auch in Landau, sowie in mehreren Nachbarlandkreisen Werkstätten für insgesamt Menschen, die aufgrund unterschiedlicher Beeinträchtigungen nicht auf dem „allgemeinen Arbeitsmarkt“ beschäftigt sein können. Die Betriebe ermöglichen diesen Menschen die Teilhabe am Arbeitsleben und fördern dabei sowohl deren Integration als auch die Rehabilitation. In den Landshuter Werkstätten arbeiten Menschen mit geistigen, aber auch körperlichen oder seelischen Beeinträchtigungen unter Anleitung und betreut von Fachpersonal. Gewerbliche und private Kunden schätzen die hochwertige Arbeit und die Qualität der Produkte aus den Landshuter Werkstätten. Das vom Frauenbund zur Verfügung gestellte Geld kommt ausschließlich den Beschäftigten zugute und soll nach Möglichkeit als Zuschuss zu einem gemeinsamen Essen verwendet werden.
Auf dem Bild von links: Helmut Jäkel, Uwe Heilmann, Armin Schuder und Florian Lorenz von den Landshuter Werkstätten freuten sich über die Spende, überreicht durch Gertraud Staffler und Claudia Karl vom KDFB Marklkofen (von links).
Nach guten Gesprächen nicht zuletzt über die großen Herausforderungen der Corona-Pandemie führten Geschäftsführerin Dr. Hannelore Omari, Bereichsleiter Werkstätten Uwe Heilmann und Zweigstellenleiter Armin Schuder die Landtagsabgeordnete durch die Räumlichkeiten der Werkstatt Landau. Diese werden derzeit umfassend saniert. Der Abbruch des vorderen Gebäudeteils ist bereits abgeschlossen und der Neubau von Cafeteria, Ausgabeküche, Pflegebad, Arzt –und Ruheräumen sowie Verwaltungsräumen hat begonnen. Die Modernisierung der verbleibenden Werkstatträume erfolgt nach Abschluss des Neubaus.
Bei ihrem Werkstattrundgang traf Dr. Loibl unter den 106 Mitarbeitern in den Arbeitsbereichen Montage, Elektromontage, Wäscherei, Textil und Metall auf zahlreiche bekannte Gesichter. Die Mitarbeiter freuten sich sehr über die freundlichen Begegnungen und das ehrliche Interesse an ihren Aufgaben. Die Gastgeber dankten Dr. Petra Loibl für ihren Besuch und ihren Einsatz für die Modernisierung der Werkstatt sowie die partnerschaftliche Zusammenarbeit der beiden Lebenshilfen.
Im Café am Dom arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen und bilden ein mittlerweile sehr gut eingespieltes Team. Die Speisenauswahl umfasst Frühstück, wechselnde Tagesgerichte, belegte Brote und Bagels sowie hausgemachten Kuchen. „Wir vermissen das Bedienen und unsere Gäste sehr“, so Mitarbeiterin Conny. Kollegin Katrin kann das bestätigen: „Ohne sie ist es langweilig.“
Bereichsleiter Werkstätten Uwe Heilmann und Zweigstellenleiter Armin Schuder bedankten sich herzlich im Namen der Beschenkten bei den Vertretern des Geflügelhofs Eberl Franz Eberl und Marianne Bauer sowie dem Vorsitzenden des Kegelvereins Theo Rockinger für die gelungene Osterfreude.
Bildunterschrift von links: Theo Rockinger, Gertraud Staffler, Franz Eberl, Marianne Bauer, Uwe Heilmann, Armin Schuder
Das Café der Lebenshilfe hat sich erfolgreich in der Landshuter Altstadt etabliert und sich einen festen Platz im Herzen einer breiten Stammkundschaft erworben. Auch Künstler und Kunstliebhaber gehören dazu. In den Räumlichkeiten ist aktuell die Ausstellung „Saitenwind“ mit Bildern der Landshuter Malerin Christine Rieck-Sonntag zu sehen.
Das Café-Team freut sich schon auf den Tag, an dem es seine Gäste wieder mit frischgebrühtem Kaffee, leckeren Speisen und besonderem Service verwöhnen darf. Josef Deimer, Vorsitzender der Lebenshilfe Landshut, und Dr. Hannelore Omari, Geschäftsführerin, bedankten sich sehr bei der Firma Dallmayr für die Wertschätzung und die großzügige Spende.
Bildunterschrift von links: Dr. Hannelore Omari (Geschäftsführerin Lebenshilfe Landshut), Joachim Höh (Geschäftsführer Dallmayr Vending & Office), Willibald Löw (Betriebsratsvorsitzender BMW Group Werk Landshut), Josef Deimer (Vorsitzender Lebenshilfe Landshut)